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Aktuelles

Jef Verheyen. Window on Infinity

➤ 23. März bis 18. August 2024 im KMSKA, dem Königlichen Museum der Schönen Künste Antwerpen

Jef Verheyen & Lucio Fontana, The Dream of Möbius, 1962, collection Archive Jef Verheyen © SABAM Belgium 2024, Foto: Jan Liégeois

 

Das Königliche Museum der Schönen Künste Antwerpen (KMSKA) präsentiert ab dem 23. März, dem 40. Jahrestag seines Todes, die Ausstellung Jef Verheyen. Window on Infinity – es ist die erste museale Einzelausstellung des flämischen Künstlers in seiner Heimatstadt. Die Ausstellung konzentriert sich auf den konzeptionellen Charakter von Verheyens Kunst und seine Rolle als Brückenschaffender zwischen moderner und konzeptioneller Kunst.

Das Werk von Jef Verheyen (1932-1984), der häufig als Meister der modernen Avantgarde und als Künstler, der im Zentrum eines internationalen Netzwerks von ZERO-Künstlern arbeitete, genannt wird, ist für die europäische Kunstwelt von größter Bedeutung. In der Ausstellung werden die Besucher*innen sein faszinierendes Spiel von Licht und Dunkelheit, von Form und Farbe entdecken.

Verheyens Werke werden in einen Dialog mit seinen Vorgänger*innen, Zeitgenoss*innen und mit der zeitgenössischen Kunst gestellt. Renommierte Leihgaben, unter anderem von der Yves Klein Foundation, dem Uecker Archiv und der Fondazione Lucio Fontana, bereichern die Ausstellung und stellen Verheyen in einen internationalen Kontext.

Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Königlichen Museum der Schönen Künste Antwerpen (KMSKA) und dem Museum für Zeitgenössische Kunst Antwerpen (M HKA), mit Unterstützung des Jef Verheyen Archivs.

Sarah Spörer erkundigte sich bei Annelien De Troij (M HKA), der Co-Kuratorin über die Ausstellung:

Drei Fragen an Annelien De Troij, Co-Kuratorin der Ausstellung Jef Verheyen. Window on Infinity.

Annelien De Troij vor Jef Verheyen’s Werk Venus Saphira (1978–1983) aus der Sammlung des Jef Verheyen Archivs, Foto: M HKA / Christine Clinckx

 

Sarah Spörer: Was erhoffen Sie sich von der kommenden Jef Verheyen-Ausstellung in Antwerpen? 

Annelien De Troij: Ich hoffe, dass diese Ausstellung ein neues Licht auf die spezifische Position Verheyens nicht nur innerhalb der ZERO-Bewegung, sondern auch als Künstler, der die Grenzen zwischen Tradition und Avantgarde auslotete, werfen wird. Seine Faszination für die chinesische monochrome Malerei und Keramik zum Beispiel, ist mehr als nur eine Illustration seines Interesses an östlicher Kultur und Philosophie. Sie verbindet seine eigene künstlerische Intuition mit einer langjährigen monochromen Tradition. Über den Umweg der Keramik erkundete Verheyen die Möglichkeiten der monochromen Malerei.

Seine erste Reise nach Mailand hat diese frühen Experimente zweifelsohne verstärkt. Ende 1957 schuf er eine Reihe von Bildern, die er bewusst als „monochrom, bichrom und trichrom“ bezeichnete. Bereits 1958 verwendet Verheyen in seinem Manifest Essentialismeden Begriff „achrom“. Etwa zur gleichen Zeit begann Manzoni, den Begriff konsequent zu verwenden, um seine farblosen Experimente von 1958-1959 zu beschreiben. Die terminologische Verwandtschaft unterstreicht, dass Verheyen zu einem entscheidenden Zeitpunkt in der Entwicklung der Nachkriegsavantgarde in Mailand angekommen war. Verheyens Bewusstsein für diesen Schlüsselmoment trieb seine Entschlossenheit an, Anfang 1959 in Antwerpen eine „internationale Manifestation für monochrome Malerei“ ins Leben zu rufen. Obwohl dieses Projekt nur als Traum auf dem Papier existierte, wurde es als Vorläufer für die legendäre Ausstellung „Monochrome Malerei“ von 1961 im Museum Morsbroich in Leverkusen, angesehen. Ganz allgemein handelt es sich um einen der ersten, von Künstlern initiierten Versuche, eine Neo-Avantgarde zu etablieren.

Sein Denken drängte ihn jedoch regelmäßig an die Grenzen des Konzeptuellen. Er verbindet eine modernistische Tradition mit einer eher konzeptuellen Kunst. Es ist das erste Mal, dass eine Museumsausstellung Verheyen als Vorläufer der zeitgenössischen Kunst feiert. Deshalb haben wir auch die zeitgenössischen Künstler Ann Veronica Janssens, Kimsooja, Pieter Vermeersch und Carla Arocha & Stéphane Schraenen eingeladen.

Sarah Spörer: Was verbindet Jef Verheyen mit der Kunst rund um ZERO?

Annelien De Troij: Verheyen fühlte sich mit den internationalen monochromen Malern verbunden. Ihre „kunstlose Kunst“ bot eine Alternative zur gestischen oder informellen Malerei. Für sie zählte nur die Poesie der reinen Materie, der Farbe oder der Abwesenheit von Farbe, denn, wie Verheyen formulierte: „In einer monochromen oder achromen Malerei muss das Licht eher gefühlt als gesehen werden.“

Um das Potenzial der Idee oder des Konzepts freizusetzen, haben Künstler wie Piero Manzoni und Lucio Fontana wie auch die Düsseldorfer ZERO-Künstler eine Nullmarke überschritten. Sie schöpften die künstlerischen Möglichkeiten der Malerei gleichsam aus, um die Freiheit eines neuen visuellen Denkens zu erkunden, ausgehend von dieser „Tabula rasa“.

Verheyen war Zeuge dieses einzigartigen Moments in Mailand. Doch während sich einige Zeitgenossen aus der ZERO-Bewegung wie Hermann Goepfert oder Günther Uecker Anfang der 1960er Jahre von der Malerei verabschiedeten, hielt Verheyen weiterhin an seinem altbewährten Medium fest: der Malerei.

Sarah Spörer: Haben Sie einen persönlichen Favoriten in der Ausstellung für ZERO-Begeisterte? Wenn ja, welchen?

Annelien De Troij: Ich denke sofort an Le Vide (The Void). Überraschenderweise handelt es sich dabei nicht um ein Gemälde, sondern um eine 1963-1965 entstandene Skulptur:

Jef Verheyen hält seine Skulptur Le Vide (The Void) gegen den Himmel, ca. 1965, Foto: Gerald Dauphin, Collection FOMU Antwerpen

 

Verheyen fuhr fort, die Idee konzeptionell zu entschlacken. So erkundet er in seinem Werk die Suggestion des Raums durch ein Fenster, einen Rahmen. In seinen zweidimensionalen Werken lenkt ein gemaltes Fenster den Blick des Betrachters auf einen unbegrenzten Raum, in dem — wie im taoistischen Denken — Leere Raum für Kontemplation schafft. Verheyens Gemälde erkunden also die Suggestion des unendlichen Raums.

Aber hier, in Le Vide, hat Verheyen buchstäblich einen Rahmen verwendet, der zum ultimativen Fenster zur Unendlichkeit wird. Er besteht aus einem einfachen Rahmen aus verchromtem Metall. Später, im Jahr 1967, entwickelte er diese Idee weiter, als er zusammen mit Günther Uecker die Freiluftausstellung Vlaamse Landschappen (Flämische Landschaften) in Ostflandern organisierte. Verheyen und Uecker platzierten vergrößerte Holzrahmen in einer arkadischen Landschaft als Einladung an die Betrachter, sich in der meditativen Stille des sich öffnenden Raumes zu verlieren. Man könnte dieses Projekt ohne Weiteres als einen Vorläufer der „konzeptuellen Landart“ betrachten. Es verdeutlicht, wie zentral die Idee in Verheyens Werk geworden war.

 

 

 


 

Günther Uecker – Lichtbogen.
Entwürfe zu Kirchenfenstern im Dom zu Schwerin

➤ 30. Januar bis 2. Juni 2024, Sonderausstellung im Goethe-Museum Düsseldorf

Blick in Günther Ueckers Werkstatt, Foto: Barbara Steingießer, courtesy Goethe-Museum Düsseldorf

 

„Wasserfarben, Tinte, Tempera und Leim, vermischt, auf Papier und Leinwand aufgetragen, bilden im Vermischen der Pigmente im Wasser eine fließende Randzone. Ein Lichtbogen, der uns ins Universum führt auf der Narbe unserer Verletzungen.“ – So Günther Uecker über den Arbeitsprozess an seinen Kirchenfensterentwürfen, die er „Lichtbogen“ nennt.

Am 17. September 2023 wurden im Dom zu Schwerin die ersten beiden von insgesamt vier Kirchenfenstern nach Entwürfen von Günther Uecker mit einem festlichen Gottesdienst eingeweiht. Fenster drei und vier werden im Herbst 2024 folgen. Die Sonderausstellung „Günther Uecker – Lichtbogen, Entwürfe zu Kirchenfenstern im Dom zu Schwerin“ dokumentiert die Entwicklung des Projektes von ersten Entwürfen bis zur Umsetzung in Glas durch ein Spezialstudio.

Sarah Spörer unterhielt sich mit Barbara Steingießer, Kuratorin der Ausstellung, über die Highlights und die Verbindung von Uecker zu Goethe.


Kurz-Interview zur Sonderausstellung „Günther Uecker – Lichtbogen. Entwürfe zu Kirchenfenstern im Dom zu Schwerin“ mit Barbara Steingießer, Kuratorin im Goethe-Museum Düsseldorf

Barbara Steingießer, Foto: WDR Lokalzeit

 

Sarah Spörer: Worauf legen Sie besonderen Wert in der Ausstellung?

Barbara Steingießer: Goethe war der Ansicht, dass Galerien und Museen nicht immer dasselbe zeigen, sondern „ein Unendliches in Bewegung“ sein sollten. Diesem Prinzip folgend, präsentieren wir in unseren Sonderausstellungen immer wieder andere Exponate aus unserer Sammlung und stellen sie in einen neuen, überraschenden Zusammenhang. So lassen sich Brücken schlagen, nicht nur zwischen den Künsten, sondern auch über geografische, historische und kulturelle Grenzen hinweg.

Sarah Spörer: Was verbindet Uecker mit Goethe?

Barbara Steingießer:
Es gibt drei konkrete thematische Bezüge, die wir in der Ausstellung anhand von Exponaten aus unserer Sammlung veranschaulichen. Sowohl Günther Uecker als auch Johann Wolfgang Goethe haben sich intensiv mit den folgenden drei Themen auseinandergesetzt:

1. Die Architektur der Gotik
2. Das Naturphänomen eines Lichtbogens am Himmel und seine symbolische Bedeutung
3. Die Farbe Blau

Zu 1.: Bevor Günther Uecker die Lichtbogenfenster für den Schweriner Dom entworfen hat, reiste er nach Schwerin und nahm sich die Zeit, vor Ort mit Skizzenblock und Bleistift die Architektur dieser Kathedrale zu studieren.

Auch Goethe hat sich intensiv mit diesem Baustil auseinandergesetzt. Das Straßburger Münster, das er als Student besuchte, begeisterte ihn so sehr, dass er als erstes Einzelwerk seiner Autorenkarriere eine Schrift mit dem Titel Von deutscher Baukunst veröffentlichte. In späten Jahren setzte er sich für die Vollendung des Kölner Domes ein.

Zu 2.: Den Bezug zum Regenbogen stellt Uecker selbst her, indem er einen Vers aus dem 1. Buch Mose der Lutherbibel zitiert, der lautet: „Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.“

Goethe war sein Leben lang fasziniert vom Regenbogen, einerseits als Friedenszeichen in einer von Kriegen erschütterten Zeit und andererseits als Naturphänomen, das er ergründen wollte. Mehrmals beschrieb er den in der Natur äußerst selten vorkommenden weißen Lichtbogen, auch „Mondbogen“ oder „Nebelbogen“ genannt, weil er nachts bei Vollmond oder auch tagsüber, aber dann nur bei Nebel sich zeigt. Für seine weiße Erscheinung ist bei Nebel die geringe Größe der Niederschlagströpfchen verantwortlich und bei Nacht die umgebende Dunkelheit.

Zu 3.: Wie vom Regenbogen ging auch von der Farbe Blau für Goethe eine große Faszination aus. Das Blau des Himmels war für ihn ein – wie er es nannte – „Urphänomen“. „Das Höchste wäre“, schreibt er, „zu begreifen, daß alles Factische schon Theorie ist. Die Bläue des Himmels offenbart uns das Grundgesetz der Chromatik.“ – „Diese Farbe“, schreibt Goethe über das Blau, „macht für das Auge eine sonderbare und fast unaussprechliche Wirkung. Sie […] ist in ihrer höchsten Reinheit gleichsam ein reizendes Nichts.“ Und: „Auf den höchsten Gebirgen erscheint der Himmel bey Tage hochblau, bey Nacht schwarz wie Ebenholz.“ Beides, die unergründlich dunkle, verdichtete, konzentrierte und die unendlich leichte, helle, verdünnte Beschaffenheit der Farbe Blau finden sich in den drei Meter hohen Lein­wandentwürfen Günther Ueckers in der Ausstellung wieder. Jeweils ein weißer Bogen, ausgespart aus Blau, das so weit ist wie der Himmel und so tief wie das Meer, schreibt sich in die Wölbung des gotischen Spitzbogens ein.

Über uns

GESCHICHTE:

ZERO war ein Neuanfang, ein bewusster Bruch mit den Konventionen. Von NULL ausgehend stellten Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker Ende der 1950er Jahre tradierte Kunst in Frage. Was in Düsseldorf seinen Anfang nahm, entwickelte sich im Laufe eines knappen Jahrzehnts zu einer der bedeutendsten Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts, die gemeinsam mit parallel entstandenen Gruppierungen und anderen Künstlerkollegen in Italien, Frankreich, Belgien und den Niederlanden die Kunst bis heute beeinflusst. Rund 50 Jahre später sind es erneut Heinz Mack, Otto Piene und Günter Uecker, die zusammen mit der Stiftung Museum Kunstpalast auf Initiative von Mattijs Visser die ZERO foundation als gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts 2008 in Düsseldorf gründen. Die Künstler brachten Kunstwerke und Archivalien wie Fotografien, Korrespondenzen, Einladungskarten, Entwürfe, Plakate und Ausstellungskritiken in die Stiftung ein.

AUFGABE:

Als international vernetztes Zentrum wissenschaftlicher Forschung befasst sich die ZERO foundation mit der Erhaltung, der Geschichte, Präsentation und Kontextualisierung der ZERO-Kunst und der ZERO-Bewegung.
Bislang fanden unter anderem Ausstellungen statt im Hyogo Prefectural Museum of Art, Kobe, Japan; Solomon R. Guggenheim Museum, New York, USA; Stedelijk Museum, Amsterdam, Niederlande; Pohang Museum of Steel Art, Pohang, Republik Korea.
Die ZERO foundation veröffentlicht die Ergebnisse ihrer Forschung in eigenen Publikationen.
Seit 2018 veranstaltet die ZERO foundation im ZERO-Haus in Düsseldorf Vorträge, Filmaufführungen und Ausstellungen.
Das wissenschaftliche Archiv wird ständig erweitert und kann hier eingesehen werden.

Personen

GRÜNDUNGSMITGLIEDER

Heinz Mack
Otto Piene
Günther Uecker

KURATORIUM

Stephan Keller (Vorsitzender)
Miriam Koch (stellv. Vorsitzende)
Ute Eggeling
Alexander Fils
Elizabeth Goldring Piene
Detlef Hunsdiek
Heinz Mack
Eva Mörger
Ulf Montanus
Manfred Neuenhaus
Markus Raub
Johanna Reich
Dorothee Schneider
Hubertus Schoeller
Günther Uecker
Heike van den Valentyn

VORSTAND

Antonia Lehmann-Tolkmitt
Claus Gielisch
Felix Krämer
Harry Schmitz
Jürgen Wilhelm

GESCHÄFTSFÜHRERIN

Barbara Könches
barbara.koenches@zerofoundation.de
Tel.: +49 (0)211 59 80 59 78

TEAM

Romina Dümler
Kuratorin
romina.duemler@zerofoundation.de
+49 (0)211 59 87 46 91

Sarah Spörer
Administration & Public Relations
sarah.spoerer@zerofoundation.de
+49 (0)211 59 80 59 77

Rebecca Welkens
Archiv
rebecca.welkens@zerofoundation.de
+49 (0)211 59 80 71 33

Zero-Haus

HAUSBESICHTIGUNGEN:

Wir bieten sehr gerne Führungen durch das ZERO-Haus an. Dabei lernen Sie die Wirkungsstätten der ZERO-Künstler Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker kennen, bekommen einen Einblick in unser Archiv und erleben das originale Feueratelier von Otto Piene. Eine Führung dauert ca. 45-60 Minuten und ist nur nach vorheriger Termin-Vereinbarung möglich. Die maximale Personen-Anzahl einer exklusiven Führung liegt bei 25 Personen. Größere Gruppen werden geteilt, die Kosten erhöhen sich entsprechend der Gruppengröße. Wir schicken Ihnen gerne ein Angebot bezüglich einer exklusiven Führung zu.

VERMIETUNG DER RÄUMLICHKEITEN:

Wir vermieten unsere Räumlichkeiten sehr gerne für Ihre Veranstaltungen. In den ehemaligen Atelierräumen im Erdgeschoß oder im 2. Obergeschoß können Sie sowohl Ihre private Feier als auch Firmenveranstaltungen abhalten. Nutzen Sie die Räumlichkeiten für Vorträge, Filmvorführungen, Seminare, Meetings oder Empfänge und erleben Sie das Flair des alten Atelierhauses. Das Erdgeschoss – in den 1960er Jahren das Atelier von Günther Uecker – bietet mit knapp 100 qm Platz für max. 70 Personen. Das legendäre Feueratelier von Otto Piene in der 2. Etage des ZERO-Hauses kann bei circa 70 qm maximal 45 Personen aufnehmen. Sprechen Sie uns gerne an in Hinsicht auf die verschiedenen Möglichkeiten und die Planung von Catering und Mobiliar.

Wir weisen darauf hin, dass das ZERO-Haus nicht barrierefrei ist.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an Führungen oder an der Miete der Räumlichkeiten:
Email: info@zerofoundation.de 
Tel.: 49-(0)211-59 80 59 76

 

ÖFFNUNGSZEITEN

Nur nach telefonischer Anmeldung. 

ANREISE MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN

Sie erreichen uns vom Düsseldorfer Hauptbahnhof mit den Straßenbahn-Linien 704 und 707, Haltestelle: Helmholtzstraße.

PARKEN

Das ZERO-Haus verfügt nicht über Parkmöglichkeiten. Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Media 

 

Ausschnitte eines Gesprächs mit Dieter Jung anlässlich seines 80. Geburtstages, ZERO foundation 23. Oktober 2021.

Public workshop on the research project „ZERO-Abécédaire“, ZERO foundation, 2. September – 3. September 2023, Düsseldorf.

 

„Ein Kleid, monochrom – ZERO und Mode“, Ausstellung und Modenschau, 16.April – 2. Juli 2023, ZERO foundation, Düsseldorf.

 

„Ausgepackt…Archivgespräche der ZERO foundation“, Online-Projekt, Zusammenschnitt aus den geführten Interviews von 04/21 – 06/21, ZERO foundation, Düsseldorf

 

#zero_art_aroundtheworld, Online-Projekt, ZERO foundation, Düsseldorf  02/2021 – 04/2021

 

„Mack & Musik – eine Tagung zu Ehren von Heinz Mack“, hybride Tagung, ZERO foundation, Düsseldorf, 26.02.2021

 

„ZERO. Please turn! Open House. Open-Air Exhibition. Conference.“ ZERO foundation, Düsseldorf, 18.10.2018 – 20.10.2018

 

Ausstellung „ZERO“ im Pohang Museum of Steel Art (POMA), Pohang, Republik Korea, 04.9.2019 – 27.01.2020

Presse

Für Ihre redaktionelle und journalistische Berichterstattung können Sie gerne Pressetexte und Bildmaterial bei uns anfragen. In unserem Presse-Portal finden Sie Text- und Bildmaterial zum Download. Bitte loggen Sie sich dazu ein. Das gültige Passwort senden wir Ihnen auf Nachfrage gerne zu.




Kontakt

ZERO foundation

Sarah Spörer
Administration, Public Relations & Kommunikation

info@zerofoundation.de
Tel.: +49 (0)211 59 80 59 77

 

Freundeskreis

ICH ESSE ZERO, ICH TRINKE ZERO, ICH SCHLAFE ZERO, ICH WACHE ZERO, ICH LIEBE ZERO. ZERO IST SCHÖN. 

(Auszug aus dem ZERO-Manifest, 1963)

ZERO ist schön. Sie möchten mehr über ZERO erfahren, möchten ZERO erleben und mit ZERO reisen? Sie möchten ZERO näher kennenlernen und die Erinnerung an diese Kunst-Bewegung wachhalten? Dann werden Sie Mitglied in unserem ZERO-Freundeskreis.
Willkommen als Mitglied. Als Mitglied können Sie an exklusiven Veranstaltungen wie Previews oder Atelier- und Sammlungsbesuchen teilnehmen. Sie begleiten den Kreis bei Besuchen zu ZERO spezifischen Museen und Ausstellungen in New York, Istanbul, Paris, Mailand, Amsterdam, Antwerpen oder Seoul und Sie sind natürlich bei Exklusivführungen für den Freundeskreis dabei. Sie treffen im persönlichen Gespräch auf Künstler*innen, Sammler*innen, Kurator*innen und Direktor*innen.  Als Mitglied erhalten Sie alle Informationen über geplante Ausstellungen und Aktivitäten der ZERO foundation früher als andere – Sie sind jederzeit im Bild.

UNSERE GESCHICHTE

Im Januar 2010 gründete sich der gemeinnützige Verein der Freunde der ZERO foundation Düsseldorf e.V., um die Projekte der Stiftung zu unterstützen und durch den Ankauf von ZERO-Kunst deren einzigartige Sammlung zu erweitern. Zusätzlich möchte der Kreis Menschen zusammenführen, die dieselbe Leidenschaft teilen: die ZERO-Zeit und ihre Kunst.
Wir freuen uns über eine stetig wachsende Anzahl aktiver Mitglieder. Alle können sich im Verein der Freunde der ZERO foundation Düsseldorf e.V. engagieren und so den Kreis mit Leben und Ideen füllen. Wir würden uns freuen, Sie in unserem Freundeskreis willkommen zu heißen.

MITGLIEDSCHAFT

Einzelmitgliedschaft 150 €
Doppelmitgliedschaft 250 €
Einzelmitgliedschaft bis 40 J. 50 €
Fördermitgliedschaft 700 €
Firmenmitgliedschaft 1.000 €

Mitgliedsantrag des Freundeskreises als PDF zum Download
Jahresbeitrag und Spenden sind abzugsfähig im Sinne des § 10b EStG. Eine entsprechende Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt geht jedem Mitglied jährlich zu.

Möchten Sie eine Mitgliedschaft in unserem Verein verschenken? Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit einer 6-monatigen Geschenkmitgliedschaft an. Die Halbjahresbeiträge liegen bei einer Einzelmitgliedschaft bei 75 Euro, bei einer Doppelmitgliedschaft bei 125 Euro und bei Einzelmitgliedern unter 40 Jahre bei 25 Euro.

Vorstand

Detlef Hunsdiek (Vorsitzender), Gisa Berghof, Stefan G. Drzisga, Barbara Könches, George Lenz, Alexa Riederer von Paar, Andreas Rohlfing, Hubertus Schoeller, Georg Wiesner

PROGRAMM UND MITGLIEDERBETREUUNG

Marlene Reinkemeier

Freunde der ZERO foundation Düsseldorf e.V.
Hüttenstraße 104
40215 Düsseldorf
+ 49 (0)211 59 85 14 86
Email: freundeskreis@zerofoundation.de

Förderer

Förderer und Unterstützer

 

Die ZERO foundation wird finanziert vom Kulturdezernat der Landeshauptstadt Düsseldorf
 
Die ZERO foundation wird finanziell und administrativ unterstützt von der Stiftung Museum Kunstpalast

 

 

 

Die Website wurde erstellt mit maßgeblicher Unterstützung der

 

 

Das ZERO-Haus wurde maßgeblich finanziert von

Freunde der ZERO foundation Düsseldorf e.V.

Beck & Eggeling International Fine Art
Dr. Christoph Boeger
BORZOGALLERY
Till Breckner
Dorotheum
Dr. Gabriele Fischer
Jens-Daniel Florian
Elizabeth Goldring Piene
Rolf Kalthöfer
Andreas Kleffel
Sammlung Lenz Schönberg
Ute und Heinz Mack
The Mayor Gallery
Catherine Pape
Tonny und Henk Peeters
Irmgard und Robert Rademacher
Familie Salentin
Harry Schmitz
Hubertus Schoeller
Rüdiger K. Weng
Weng Fine Art AG
Rüdiger K. Weng A+A GmbH

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Archiv

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Impressum

HERAUSGEBER*IN

Hüttenstraße 104
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Fax:
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VORSTAND

Dr. Friderike Bagel (Vorsitzende)
Claus Gielisch
Dr. Felix Krämer
Harry Schmitz
Prof. Dr. Jürgen Wilhelm

 

GESCHÄFTSFÜHRERIN

Dr. Barbara Könches

GESTALTUNG

Hugo Hoppmann
Berlin
www.hugohoppmann.com
Telefon:+49 1577 5333 762
E-Mail: hugo@hugohoppmann.com

Philipp Engel
Berlin
Telefon:+49 176 3409 5858
E-Mail: p.engel@hugohoppmann.com
hello@confusion-is-a-dialogue.com

Technische Umsetzung: designarr
E-Mail: hello@designarr.de

Domain-Provider: Mittwald 

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URHEBERRECHT

Das Urheberrecht liegt bei © ZERO foundation sowie bei den Künstler*innen, Fotograf*innen, Grafiker*innen und Autor*innen. ©VG Bild-Kunst Bonn 2019 für die Kunstwerke von: Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker
© VG Bild-Kunst Bonn, 2019 für die Fotografien von: Laurenz Berges, Heinz Mack, Franziska Megert
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RECHT AUF LÖSCHUNG
LÖSCHUNGSPFLICHT

Sie können uns verlangen, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, und wir sind verpflichtet, diese Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:
Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
Sie widerrufen Ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
Sie legen gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder Sie legen gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
Die Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informations-gesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben.

 

INFORMATION AN DRITTE

Haben wir die Sie betreffenden personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und sind wir gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet, so trifft er unter Berücksichtigung der verfüg-baren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass Sie als betroffene Person von ihnen die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt haben.

 

AUSNAHMEN

Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information;
zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem der Verantwortliche unterliegt, erfordert, oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde;
aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO;
für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genannte Recht voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt, oder
zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

 

RECHT AUF UNTERRICHTUNG

Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung geltend gemacht, sind wir verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden.
Ihnen steht gegenüber dem Verantwortlichen das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.

 

RECHT AUF DATENÜBERTRAGBARKEIT

Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Außerdem haben Sie das Recht diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO oder auf einem Vertrag gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.
In Ausübung dieses Rechts haben Sie ferner das Recht, zu erwirken, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Freiheiten und Rechte anderer Personen dürfen hierdurch nicht beeinträchtigt werden.
Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.

 

RECHT AUF WIDERRUF DER DATENSCHUTZRECHTLICHEN EINWILLIGUNGSERKLÄRUNG

Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Zum Widerruf einer Einwilligung oder für einen Widerspruch genügt eine einfache Nachricht per E-Mail an uns: datenschutz@zerofoundation.de

 

WIDERSPRUCHSRECHT

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
Der Verantwortliche verarbeitet die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Sie haben die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft – ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG – Ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

 

RECHT AUF BESCHWERDE BEI EINER AUFSICHTSBEHÖRDE

Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.
Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.